Beschreibung
- Gespalten von Gold und Blau
- vorne zwei schräg gekreuzte schwarze Stockhämmer
- hinten eine silberne heraldische Lilie
Geschichte des Wappens
In der linken Hälfte des 1962 mit ministerieller Zustimmung angenommenen Wappens deuten die Hämmer auf die bekannte ortsansässige Steinindustrie, insbesondere auf die Granitverarbeitung hin. Die Lilie vertritt das um 766 gegründete Benediktinerkloster Metten, dem der Ort Entstehung und Entwicklung verdankt und mit dem die Gemeinde bis heute engst verbunden ist. Als apokryphes Wappen des Kaisers Karl d. Großen, der als Stifter der Abtei verehrt wird, zeigt das Klosterwappen seit der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts außer einem Doppeladler für das Deutsche Reich sechs silberne Lilien als Symbol Altfrankreichs.
Nach einem Wunsch des damaligen Bürgermeisters Ludwig Schmid sollten auch Mettener Fahnen das Wappen beinhalten. Auf Vorschlag der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns wurden die Farben Schwarz-Gold-Blau empfohlen. So wurde dies dann von der Regierung für Niederbayern am 07.01.1991 genehmigt.
Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst – Haus der Bayerischen Geschichte erklärt das Wappen des Marktes wie folgt....